Radfahren: Interview Normann Stadler

Windschnittige Geometrien, schmale Rahmenquerschnitte und vieles mehr tragen sicherlich ihren Teil dazu bei, dass ein Athlet auf dem Rad schneller wird. Bei der Suche nach der optimalen Aerodynamik und Sitzposition sollte nicht vergessen werden, dass mittlerweile auch viele Langdistanzrennen auf der Laufstrecke entschieden werden. Was nützt es, mit maximalem Druck und einer neuen persönlichen Bestzeit vom Rad zu steigen, wenn danach der Rücken derart schmerzt und jeder absolvierte Meter zur Qual wird. Aus diesem Grund sollte der Athlet einen für sich guten Kompromiss aus Bequemlichkeit und Aerodynamik finden. Individuell anpassbare Zeitfahrlenker, zusätzliche Spacer, höhenverstellbare Vorbauten und diverse Sattelpositionen helfen dabei, ein hinsichtlich des Vortriebs, Komforts und Lenk- und Sicherheitsverhalten perfektes Zeitfahr- oder auch Aero-Rennrad zu finden beziehungsweise individuell aufzubauen.

Jetzt beginnt sie, die schönste Zeit des Jahres. Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen, die endlich zum Kurz-kurz im heimischen Trainingsrevier einladen. Während die einen ihre frisch geputzten, jedoch in die Jahre gekommenen Renn- oder Zeitfahrräder aus dem Keller holen, präsentieren andere stolz ihre neuesten Errungenschaften aus Carbon. Aerodynamische Geometrien, innenverlegte Züge, integrierte Bremsen und ein farblich aufeinander abgestimmtes Design bestimmen das äußere Erscheinungsbild der auf Schnelligkeit ausgerichteten Zeitfahrräder und Aero-Rennräder der jüngsten Generation.

Normann Stadler hat im Laufe seiner langen und überaus erfolgreichen Karriere als Duathlet und Triathlet alle Entwicklungen hautnah miterlebt und fast keinen Trend ausgelassen. tritime | Leidenschaft verbindet-Chefredakteur Klaus Arendt traf sich in Mannheim mit dem zweifachen Ironman-Weltmeister.

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