Nach einem Sturz beim Radtraining muss Andreas Raelert erneut seine Saisonpläne ändern. Sein Fokus liegt nun auf der zweiter Jahreshälfte.
Seinen geplanten Start beim Keszthely-Triathlon muss Andreas Raelert für den kommenden Sonntag absagen. So intensiv sich der Titelverteidiger auf seine Teilnahme am Rennen in Ungarn vorbereitet und auf den Start freute, so schwer fiel es Andreas Raelert, den Veranstaltern kurzfristig absagen zu müssen. „Die Bemühungen in den vergangenen Wochen und Monaten waren sehr groß, einen vielversprechenden Formaufbau zu bewerkstelligen“, erklärte Andreas Raelert. „In der vergangenen Woche gab es allerdings einen Dämpfer.“
Andreas Raelert ist bei der Rückkehr von einem Radtraining im Vorfeld des Rennens in Ungarn unglücklich gestürzt und hat sich eine Fraktur am Oberschenkel zugezogen. „Starts im Juni und Juli sind nicht möglich“, sagt der Rostocker. Nach Auswertung von MRT-Aufnahmen wird es laut Einschätzung der Mediziner vermutlich acht Wochen dauern, bis die Verletzung ausgeheilt sein wird.
„Durch den Sturz verändert sich die Saisonplanung deutlich“, sagt Andreas Raelert, „das Vorhaben Hawaii erscheint 2018 nicht realisierbar.“ Andreas Raelert fokussiert sich nun auf die zweite Saisonhälfte und wird mit voller Motivation die Weichen für 2019 stellen. Die bis dahin im Training gezeigten Leistungen lassen ihn sehr positiv vorausblicken.
Text: Pressemitteilung Raelert-Brothers
Foto: James Mitchell Photography