Am Wochenende gilt es für Triathlet Schwetz beim Weltcup in New Plymouth ein gutes Resultat zu erzielen. Es geht u.a. um Quali-Punkte für die Weltmeisterschafts-Serie (WTS). Gemäß des deutschen Triathlon-Dachverbandes muss Schwetz für die Quali unter die ersten Zehn kommen.
Anreise mit dem Bus statt mit dem Flugzeug
New Plymouth in Neuseeland ist die nächste Wettkampfstation von Profi-Triathlet Maximilian Schwetz. Am Sonntag, den 25. März (02:00 Uhr MEZ) kämpft Schwetz über die Sprint-Distanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) um ein gutes Resultat. Auf www.triathlon.org wird das Rennen per Livestream übertragen.
Wettkampf in der aktuellen „Wahlheimat“
„Es ist sehr angenehm, mit dem Bus zum Rennen fahren zu können und keine lange Flugreise machen zu müssen“, freut sich der 27-Jährige Sportler. Am anderen Ende Welt hat Schwetz seit einigen Monaten sein Trainingszelt aufgeschlagen und dabei auch mit Triathleten aus Neuseeland an seiner Form gearbeitet. Entsprechend hoffnungsfroh geht er in den Wettkampf am Sonntag. „Ziel ist, einen Platz unter den ersten Zehn zu erringen, denn damit kann ich mich gemäß Kriterien der Deutschen Triathlon Union für die WTS qualifizieren.“ Sein elfter Rang vor zwei Wochen beim Weltcup in Mooloolaba (AUS) hätte dafür sportlich zwar auch ausgereicht, zählte aber nicht zu den offiziellen Qualifikationsrennen des deutschen Dachverbandes.
Harte Radstrecke und Hoffnung auf das Laufen
Durch das Training der letzten Zeit hat Schwetz vor allem beim Radfahren und beim Laufen Fortschritte erzielt. Genau dies soll sich in Neuseeland nun auszahlen, denn die Radstrecke ist laut Schwetz „extrem hart“. Vier Mal müssen die Athleten einen Anstieg überwinden, sodass der Schlüssel zu einem guten Ergebnis sein wird, genau in diesem Part nicht den Anschluss zu verpassen. „Da ich ein eher muskulöser Triathlet bin und somit vermutlich fünf bis zehn Kilo mehr Gewicht als viele meiner Konkurrenten habe, muss ich gerade bergauf mehr Watt auf die Pedalen bringen. Ich habe aber zuletzt extra ‚Gewicht gemacht‘ und bin so leicht wie wahrscheinlich noch nie bei einem Wettkampf“, so Schwetz und ergänzt; „das anschließende Laufen sollte mir liegen, weil nach der Radstrecke alle schwere Beine haben. Genau in solchen Rennen hatte ich bisher meine größten Erfolge.“
Text: Pressemitteilung Schwetz-Management
Foto: Jo Kleindl