Derzeit befindet sich die tritime-Redaktion auf Phuket, um sich selbst ein Bild vom Thanyapura Health and Sports Resort zu verschaffen. Außerdem sind wir live beim 30jährigen Jubiläum des Laguna Phuket Triathlon dabei.
In den letzten drei Tagen durften wir uns das bei Triathleten sehr beliebte Sport Resort auf Phuket genauer ansehen. Unser Fazit: Im Thanyapura Health and Sports Resort gibt es wirklich alles, was Sportlerherzen höher schlagen lässt. Im 50- und 25-Meter-Pool findet man immer eine freie Bahn, um im angenehm warmen Wasser seine Bahnen zu ziehen. Es gibt zwei Fitness-Studios mit Cardio- und Kraftbereich – hier findet man moderne Geräte von Technogym und auch Cross-Fit-Athleten kommen dort mit Sicherheit auf ihre Kosten. Zudem findet täglich eine große Anzahl von Kursen statt. Das Angebot reicht von verschiedenen Yoga-Kursen, über Mentaltraining und Core-Sessions bis hin zu Zumba. Im Gesundheitszentrum runden physiotherapeutische Anwendungen und Massagen das sportliche Programm ab.
Natürlich stehen auch genügend geführte Radtouren und Laufeinheiten auf dem Programm. Von den Straßenverhältnissen auf Phuket sind wir übrigens positiv überrascht. Der Verkehr ist wirklich erträglich, und auch die Straßen sind in einem guten Zustand. Besonders die Nebenstraßen abseits der Städte sind nahezu autofrei.
Derzeit trainieren auch einige Deutsche Profi-Athleten wie Michael Raelert, Johannes Moldan und Per Bittner in der Anlage. Und klar, wo Per ist, da ist auch Yvonne van Vlerken nicht weit. Außer Johanners Moldan bereiten sich alle auf den Laguna Phuket Triathlon vor. Danach geht es für Michael und Johannes weiter nach Sydney und Taupo und auch Yvonne und Per reisen weiter nach Down Under.
24 Jahre Laguna Phuket Triathlon
Am kommenden Sonntag um 6.30 Uhr wollen aber alle deutschen Pros erst einmal schauen, wer nach 1,3 Kilometer Schwimmen im Meer, gefolgt von einem kurzen Landgang und weiteren 500 Meter Schwimmen in der Lagune, über 50 Kilometer Radfahren mit ein paar giftigen Rampen und beim Laufen über 12 Kilometer, die Nase vorne hat.
Bei den Männern ist neben Michael Raelert auch unter anderem der schnelle Franzose Antony Costes am Start, der den Ironman Barcelona 2017 gewinnen konnte. Auch die beiden Italiener Massimo Cigana und Alberto Casaden stehen auf der Startliste. Per Bittner und Till Schramm rechnen sich ebenfalls Chancen auf eine vordere Platzierung aus.
Bei den Damen werden vermutlich Yvonne van Vlerken, die Neuseeländerin Amelia Rose Watkinson und die Britin Imogen Simmonds das Podium unter sich ausmachen.
Text: Meike Maurer
Fotos: Klaus Arendt