DTU-Bundestrainer Faris Al-Sultan äußert sich im Summer-Talk unter anderem über das Leistungsniveau und die Motivation der Kaderathleten, die Auswirkungen der Pandemie auf die Nominierung der verschobenen Olympischen Spiele und die Chancen für den Triathlonsport.
Hintergrund
Seit Wochen stellt die durch Sars-CoV-2 ausgelöste Atemwegskrankheit Covid-19 unseren Alltag auf den Kopf. Die Liste der Verfügungen, Beschränkungen und Verbote ist lang, sehr lang, ebenso die Anzahl der abgesagten Veranstaltungen. Im Corona Talk äußern sich Triathleten, Unternehmer und Trainer zur aktuellen Situation. Bis Ende Juni wird definitiv kein Wettkampf stattfinden. Ob und unter welchen Voraussetzungen überhaupt in 2020 noch ein Startschuss – die virtuellen Rennen einmal ausgenommen – ertönen wird, steht derzeit noch in den Sternen. Glücklicherweise können wir Triathleten unseren Sport noch weitestgehendst ausüben. Ganz im Gegensatz zu den Mannschaftssportarten, Kraftsportlern, Turnern und Schwimmern beispielsweise, denen durch die Schließungen der Sportstätten die Möglichkeit genommen wurde, ihr Hobby auszuüben.
Neben den Sportlern und Veranstaltern sind aber auch Trainer, Hersteller, Veranstalter und Verbände von dem Lockdown betroffen. In den vergangenen Tagen haben wir uns mit dem Unternehmer Jan Sibbersen (Geschäftsführer sailfish GmbH), dem Trainer Mario Schmidt-Wendling (sisu-training.de) sowie den Profi- und Altersklassenathleten Daniela Bleymehl, Horst Reichel, Nine Boller und Sean Donnelly darüber unterhalten, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen und welche Auswirkungen die Covid-19-Pandemie auf ihren Beruf und Leben nimmt.
Redaktion und Video: Klaus Arendt und Isaak Papadopoulos | weitsprung.de