Entschlackung: Ölwechsel für den Körper

P-Jentschura_Fruehstueck_1So wie jedes Auto regelmäßig einen Ölwechsel benötigt, so verlangt unser Körper nach einer Entschlackung. Gerade für Ausdauersportler ist es nach harten Belastungen wichtig, den Sand aus dem Getriebe zu holen und neu aufzutanken.

 

Die reichlich entstandenen Kohlen-, Milch-, Essig- und Harnsäuren, gepaart mit einer säurelastigen Ernährung mit viel Zucker, Weißmehlprodukten, Softdrinks, Kaffee, Fertigprodukten und tierischen Produkten führen viele Athleten schnell in die Übersäuerung.

Säuren bremsen unsere Leistung und verlangsamen unsere Regeneration, auch weil sie die dazu erforderlichen Vitalstoffe, wie zum Beispiel Mineralstoffe, verzehren. Denn ein Übermaß an Säuren und Schadstoffen muss unser Stoffwechsel mit basenbildenden Vitalstoffen neutralisieren. Kommen diese nicht ausreichend über die Nahrung, so werden körpereigene Reserven aus Haut und Haaren, Zähnen, Knochen, Gelenken und Sehnen „angegriffen“. Dies beschleunigt den „Verschleiß“. Zudem lagern sich die entstandenen Neutralsalze bei Engpässen unserer Ausscheidungsorgane als „Schlacken“ ab. Übertraining, Leistungseinbrüche und ein gesteigertes Verletzungsrisiko sind vorprogrammiert.

Der Schlüssel zu optimaler Regeneration und dauerhafter Leistungsfähigkeit ist die Entschlackung. Diese erfolgt für den Körper in drei Schritten, dem „Dreisprung der Entschlackung“:

Schlacken lösen
Schlackenlösende Kräutertees reaktivieren abgelagerte Säuren. Die anfangs geringe Teemenge wird schrittweise gesteigert. Denn alles, was durch den Tee gelöst wird, muss anschließend auch verstoffwechselt und ausgeschieden werden.

Säuren neutralisieren und abtransportieren
Um die frei gewordenen Säuren abtransportieren zu können, benötigt unser Organismus die ganze Vielfalt an Vitalstoffen aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Salate, Sprossen und Samen. Diese optimieren die körpereigenen Systeme und Enzyme zur Entsäuerung und sind auch zur Energieerzeugung, Regeneration sowie Leistungssteigerung unverzichtbar. Sie sorgen für starke Muskeln, stabile Sehnen und Gelenke sowie für kräftige Knochen.

Säuren ausscheiden
Abschließend müssen die gelösten Säuren ausgeschieden werden. Dabei spielt die Haut mit ihren unzähligen Schweiß- und Talgdrüsen eine zentrale Rolle. Was Nieren, Darm und Lunge nicht schaffen, kann mit basischer Körperpflege über die Haut ausgeschieden werden. Bewährt haben sich wohltuende basische Fuß- und Vollbäder, Peelings, Massagen, basische Strümpfe oder Stulpen sowie Wickel und Ähnliches. Dabei wird die Haut gleichzeitig samtweich gepflegt. Das Ergebnis des „Ölwechsels“ ist ein leistungsstarker, straffer und schöner Körper.

RolandJentschuraRoland Jentschura Der Diplom-Ökotropholge fand als Neurodermitiker bereits in jungen Jahren viele Heilungsansätze in der Ernährung und entschloss sich 1996 zum vertiefenden Studium. Roland Jentschura ist nicht nur Geschäftsführer des in Münster ansässigen Unternehmens „Jentschura International GmbH“, seit 2001 ist er auch als Referent und Seminarleiter auf internationalen Veranstaltungen, Messen und Kongressen tätig. Roland Jentschura ist Autor zahlreicher Ratgeber und berät weltweit Spitzenathleten rund um die Themen Ernährung, Entsäuerung und Regeneration.