Hürzeler und Eggenschwiler jubeln beim Inferno Triathlon

Der Sieg beim 22. Inferno Triathlon von Thun aufs Schilthorn im Berner Oberland ging dieses Jahr bei den Männern zum sechsten Mal an Samuel Hürzeler. Bei den Damen gewinnt Petra Eggenschwiler bei optimalen Wetterbedigungen.

Im Männerrennen gelingt Samuel Hürzeler ein Start-Ziel-Sieg. Der Favorit aus Wilderswil war nicht zu stoppen. Bereits in Oberhofen stieg er nach 3,1 Kilometern als Erster aus dem Wasser. Auf der 97 Kilometer langen Rennrad- und der 30 Kilometer langen Mountainbike-Strecke baut der erfahrene Inferno-Athlet den Vorsprung weiter aus und auch beim Berglauf war er nicht zu stoppen. 11 Minuten vor dem Zweitplatzierten Ramon Krebs (9:01.11 Stunde), erreicht Hürzeler nach 8:49.45 Stunden nach 25 Kilometern Laufen den Schilthorngipfel. Auf dem dritten Rang platzierte sich Sami Götz mit einer Zeit von 9:02.42 Stunden.

Bester Deutscher wird auf Rang sieben und in einer Zeit von 9:21.14 Stunden Marc Pschebizin, der das Rennen auch schon zehn Mal gewinnen konnte.

Bei den Frauen setzt sich Petra Eggenschwiler in 10:10.30 Stunden vor Alexandra Zürcher (10:33.24 Stunden) durch. Auf dem dritten Rang komplettiert Sabine Stalder mit einer Zeit von 10:48.51 das Podium im Frauenfeld des Inferno Triathlon. „Da das Schwimmen nicht meine stärkste Disziplin ist, musste mich auf dem Rennrad richtig anstrengen. Dafür hatte ich auf dem Mountainbike nicht mehr die besten Beine. Beim Berglauf wusste ich, dass ich noch einmal alles geben musste, wenn es ganz oben aufs Podest reichen sollte“, erzählte die amtierende Duathlon-Langdistanz-Weltmeisterin aus Solothurn im Ziel.

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Mekonen und L’Hirondel siegen beim Inferno Halbmarathon

Mit einer Zeit von 2:01.27 Stunden sicherte sich Tefera Mekonen den Sieg beim Halbmarathon von Lauterbrunnen rauf aufs Schilthorn. Der Zweitplatzierte Jonathan Schmid aus Adelboden blieb Mekonen allerdings dicht auf den Fersen. Nach 2:02.04 Stunden erreicht dieser nur eine halbe Minute nach dem Sieger das Ziel. Der strahlende Dritte auf dem Siegerpodest war Diego Vera. Der Kolumbier benötigte für die Strecke 2:05.22 Stunden.

Bei den Frauen war die Französin Blandine L’Hirondel einsame Spitze. Sie sicherte sich den Sieg in einer Zeit von 2:25.25 Stunden. Ihre Verfolgerin, Michaela Segalada, brauchte über 12 Minuten länger. Drittplatzierte Markéta Maly verlor mit ihrer Zeit von 2:42.25 Stunden über 16 Minuten auf die Siegerin.

 

Einige Impressionen vom Inferno Triathlon 2019

 

Fotos: Swiss-Image.ch