Zwift goes running

Zwift Run möchte ab sofort den Indoor-running Markt revolutionieren Zwift ist in Sachen Radrollentraining seit längerem in aller Munde. Nun möchte das Fitnessunternehmen seinen Erfolg im Radsport mit dem Start der Zwift Run Fee Access im Indoor Running-Segment wiederholen.

 

 

Die Fitness Plattform Zwift, deren Ursprung in der E- Games-Branche liegt, hat sein Produktportfolio mit dem Zwift Run Free Access für die Läufer-Community erweitert. Bisher lief Zwift Run als Alpha-Version, die nur den Bestandskunden der Cycling Applikation zugänglich war. Zwift Run wird absofort kostenfrei im Vorlauf des Abonnement- Service bis zum Ende des Jahres verfügbar sein.

Zwift für Running-Workouts auf dem Laufband kommt auf den Markt

Mit der Community durch virtuelle Welten laufen

Seit der Einführung im Jahr 2014 hat Zwift den Indoor Cycling-Bereich revolutioniert. Die Community basierte Fitness-Plattform hat weltweit eine halbe Million Radfahrer verbunden, um diese in der virtuellen 3D-Welt gemeinsam trainieren, miteinander kommunizieren und sich in Wettrennen messen zu lassen. Im Januar 2018 hat Zwift 1,61 Millionen Kilometer pro Tag und Einzelevents mit bis zu 3.500 Teilnehmern verzeichnet. Zwift bereitet sich nun darauf vor, eine ähnliche Entwicklung für den Laufsport vorzubereiten, in dem es die umfangreichste Trainingsplattform für Läufer auf der ganzen Welt anbietet.

Ob zuhause oder im Fitness-Studio, Zwift Run möchte das Trainingserlebnis geselliger , motivierender, strukturierter und messbarer machen.

22% Prozent der Zwift-User sind Triathleten. Das in Kalifornien beheimatete Start-Up plant diesen Prozentsatz innerhalb der kommenden 12 Monate auf bis zu 35 % zu erhöhen. Unabhängig davon, dass Zwift generell in Radsport-Kreisen eine höhere Popularität genießt, entwickelt sich Zwift gerade im Triathlonbereich sehr stark. Dies ist u.a. dem Umstand zu verdanken, dass viele Weltklasse-Athleten Zwift öffentlich nutzen und so für Triathleten sichtbar sind.

Auch viele Profisportler nutzen Zwift

„Es ist beeindruckend, wie Zwift es schafft, das letzte Etwas aus einem herauszuholen.“, So Lionel Sanders, ITU Long Course World Champion. „Ich erledige den Großteil meines Trainings indoor, da es auf diese Art weitaus einfacher für mich ist, meine Zeit und mein Training optimal einzuteilen. Zwift hilft mir wirklich motiviert zu bleiben und die Community stellt sicher, dass du dich auf dem Kurs nie einsam fühlst.“

Es ist geplant, das Angebot von Zwift Run Free Access, das derzeit als Beta-Version läuft, durch Running Group Workouts und Brick Sessions in den kommenden Monaten zu erweitern. Zwift plant außerdem Swim-, Bike- and Run-Trainingsprogramme für Athleten zu erstellen, die indoor und outdoor trainieren.

Individuelle Trainingseinheiten auf Zwift

Die TrainingsPeaks-Integration erlaubt es Athleten individuelle Trainingseinheiten nach Zwift zu importieren, diese auszuführen und mit Trainern zu teilen. Strava ermöglicht Zwiftern ebenfalls ihre Läufe innerhalb der Community zu teilen, virtuelle Kilometer zu speichern und Bestzeiten auf Strava-Segmenten aufzuzeichnen. Ab Februar ist es auch möglich, Zwift-Kilometer bei ausgewählten Strava-Challenges anzurechnen.

Zwift Run ist durch die Verwendung von Bluetooth oder ANT+ Footpods mit allen Laufbändern kompatibel. Die Footpods können mit iOS-Geräten, der neuesten Apple-TV-Version oder Laptop-Computern verbunden werden und über die Zwift App kallibriert werden. Immer mehr Laufbänder können auch direkt, sprich ohne Footpod, verbunden werden.

Zwift will Running-Community aufbauen

Text und Fotos: Pressemitteilung Zwift