Tim Reed aus Australien ist neuer Ironman 70.3-Weltmeister. Zweiter wurde Sebastian Kienle, dritter der Schweizer Ruedi Wild. Bei den Damen entthronte Holly Lawrence die Schweizerin Daniela Ryf.
Nach einer äußerst spannenden Laufentscheidung – insgesamt wechselten 15 Herren innerhalb von nur 25 Sekunden vom Zeitfahrrad in die Laufschuhe – siegte der Lokalmatador Tim Reed mit einem Vorsprung von nur zwei Sekunden vor dem zweifachen Ironman 70.3-Weltmeister Sebastian Kienle und dem Schweizer Ruedi Wild. Maurice Clavel und Andi Dreitz komplettieren das gute deutsche Ergebnis auf den Plätzen 8 und 11.
Endergebnis Herren
1. Tim REED nach 3:44:13 Stunden
2. Sebastian KIENLE nach 3:44:15 Stunden
3. Ruedi WILD nach 3:44:39 Stunden
4. Terenzo BOZZONE nach 3:45:51 Stunden
5. Sam APPLETON nach 3:46:01 Stunden
6. Nicholas KASTELEIN nach 3:46:20 Stunden
7. Tim DON nach 3:46:31 Stunden
8. Maurice CLAVEL nach 3:46:46 Stunden
9. Lionel SANDERS nach 3:47:13 Stunden
10. Craig ALEXANDER nach 3:47:27 Stunden
11. Andi DREITZ nach 3:48:16 Stunden
Zwischenstand nach dem Schwimmen
1. Josh AMBERGER nach 24:23 Minuten
2. Craig ALEXANDER nach 24:53 Minuten
3. Terenzo BOZZONE nach 24:54 Minuten
4. Sam APPLETON nach 24:56 Minuten
5. Nicholas KASTELEIN nach 24:57 Minuten
6. Brent MCMAHON nach 24:57 Minuten
7. Tim DON nach 25:00 Minuten
8. Maurice CLAVEL nach 25:03 Minuten
9. Mark BOWSTEAD nach 25:04 Minuten
10. Tim REED nach 25:06 Minuten
Zwischenstand nach dem Radfahren
1. Tyler BUTTERFIELD nach 2:31:07 Stunden
2. Sebastian KIENLE nach 2:31:09 Stunden
3. Andreas DREITZ nach 2:31:12 Stunden
4. Terenzo BOZZONE nach 2:31:14 Stunden
5. Josh AMBERGER nach 2:31:17 Stunden
6. Tim REED nach 2:31:18 Stunden
7. Sam APPLETON nach 2:31:19 Stunden
8. Maurice CLAVEL nach 2:31:21 Stunden
9. Mark BOWSTEAD nach 2:31:23 Stunden
10. Joe GAMBLES nach 2:31:27 Stunden
Holly Lawrence entthront Daniela Ryf
Bei den Damen hingegen legte die Britin Holly Lawrence auf dem Zeitfahrrad den Grundstein für ihren ersten WM-Titel. Mit einem Vorsprung von knapp vier Minuten stieg sie vom Rad und legte damit den Grundstein für ihren späteren Erfolg. Weltmeisterein Daniela Ryf hatte zu diesem Zeitpunkt bereits keine Chance mehr, ihren Titel erfolgreich zu verteidigen. Zweite wurde Melissa Hauschildt vor Heather Wurtele. Beste Deutsche wurde Laura Philipp, die mit dem zweitschnellsten Halbmarathon des Tages noch bis auf den siebten Rang vorlaufen konnte. Astrid Stienen wurde 14, Natascha Schmitt 17 und Ricarda Lisk 23.
Endergebnis
1. Holly LAWRENCE nach 4:09:11 Stunden
2. Melissa HAUSCHILDT nach 4:11:08 Stunden
3. Heather WURTELE nach 4:13:35 Stunden
4. Daniela RYF nach 4:14:08 Stunden
5. Caroline STEFFEN nach 4:17:15 Stunden
6. Annabel LUXFORD nach 4:17:25 Stunden
7. Laura PHILIPP nach 4:17:39 Stunden
8. Alicia KAYE nach 4:17:52 Stunden
9. Radka VODICKOVA nach 4:18:16 Stunden
10. Magali TISSEYRE nach 4:18:18 Stunden
Zwischenstand nach dem Schwimmen
1. Lauren BRANDON nach 22:53 Minuten
2. Holly LAWRENCE nach 23:23 Minuten
3. Radka VODICKOVA nach 24:09 Minuten
4. Annabel LUXFORD nach 24:10 Minuten
5. Leanda CAVE nach 24:10 Minuten
6. Daniela RYF nach 24:11 Minuten
7. Caroline STEFFEN nach 24:12 Minuten
8. Ellie SALTHOUSE nach 24:14 Minuten
9. Magali TISSEYRE nach 24:15 Minuten
10. Alicia KAYE nach 24:16 Minuten
12. Ricarda LISK nach 24:24 Minuten
15. Natascha SCHMITT nach 26:06 Minuten
19. Laura PHILIPP nach 27:16 Minuten
21. Astrid STIENEN nach 27:18 Minuten
Zwischenstand nach dem Radfahren
1. Holly LAWRENCE nach 2:45:08 Stunden
2. Lauren BRANDON nach 2:48:54 Stunden
3. Heather WURTELE nach 2:49:59 Stunden
4. Caroline STEFFEN nach 2:50:02 Stunden
5. Alicia KAYE nach 2:50:09 Stunden
6. Melissa HAUSCHILDT nach 2:50:24 Stunden
7. Annabel LUXFORD nach 2:50:25 Stunden
8. Daniela RYF nach 2:50:32 Stunden
9. Magali TISSEYRE nach 2:50:34 Stunden
10. Leanda CAVE nach 2:50:43 Stunden
Foto: Meike Maurer (Archiv, Kona)