
Am 22.05.2016 stehen beim 10-jährigen Jubiläum des Ironman 70.3 St. Pölten die beiden Vorjahressieger am Start und versuchen, ihre Titel gegen die Konkurrenz aus Österreich zu verteidigen.
Anja Beranek
Beranek ist mittlerweile um zwei internationale Titel reicher geworden. Die sympathische Deutsche kommt als amtierende Ironman 70.3 Vizeeuropameisterin und als Bronzemedaillengewinnerin der Ironman 70.3 Weltmeisterschaften in Zell am See nach St. Pölten. Leicht wird die Titelverteidigung für Beranek nicht werden. Neben der Niederländerin Yvonne Van Vlerken kommen die Herausfordererinnen aus Österreich. Beranek erwischte im Vorjahr einen Traumtag. „2015 war ein perfekter Tag in allen drei Disziplinen. Besonders in Erinnerung blieben die perfekte Organisation und die begeisterten Zuschauer, die die Ironmile in eine riesengroße Triathlonpartymeile verwandelt haben und uns Athleten lautstark unterstützt und beflügelt haben.“
Andi Böcherer
Andi Böcherer bereitete sich im Februar mit einem Trainingslager in der Schweiz auf die neue Triathlonsaison vor. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison legte er dabei auf den Langlaufskieern. Sein größter Konkurrent heißt Bart Aernouts. Der Belgier weist eine beeindruckende Vita aus. 2013 holte er sich den Sieg beim Ironman 70.3 St. Pölten. Im darauffolgenden Jahr 2014 kürte er sich zum Ironman 70.3 Europameister und bei den Weltmeisterschaften in Zell am See schrammte er mit Rang 4 nur hauchdünn am Podest vorbei. Andi Böcherer blickt zufrieden auf sein Rennen im letzten Jahr zurück: „In St. Pölten konnte ich all meine Selbstzweifel nach meiner langwierigen Verletzungen beseitigen. Die schnellste Schwimmzeit, die beste Radzeit und die beste Laufzeit waren eine große Bestätigung und Genugtuung für mich.“
„Sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren dürfen wir uns knapp 100 Tage vor dem IRONMAN 70.3 St. Pölten über ein hochkarätiges Starterfeld freuen. Der IRONMAN 70.3 St. Pölten wird heuer ein wahrliches Triathlonfest, dem auch heuer wieder über 3.000 Athleten entgegenfiebern“, freut sich Renndirektor Jürgen Gleiss, der aber auch betont „Die letzten 100 Tage vor dem Wettkampf sind sowohl für die Athleten wie auch für uns wohl die Härtesten. Jetzt geht es ans eingemachte, um den Athleten einen unvergesslichen Tag in unserer wunderschönen Landeshauptstadt bereiten zu können.“
Text: mit Informationen der Pressemitteilung
Fotos: Charlie Crowhurst | Getty Images for Ironman