Israman 2016: Der eisige Wüstenwind lässt grüssen

_D3_0531Der Israman 2016 ist Geschichte: Auch in diesem Jahr verlangte der harte Kurs mit allein knapp 1.800 Höhenmetern auf der Mitteldistanz und eisigen Temperaturen in den Eilater Bergen der internationalen Konkurrenz alles ab.

 

Weltweit gibt es nur wenige Rennen die so speziell sind wie der Israman. Geschwommen wird im glasklaren, circa 21 Grad warmen Wasser des Roten Meers. Der Radkurs ist nicht nur außergewöhnlich hart, sondern auch extrem beeindruckend, da die bergige Strecke unter anderem direkt am Grenzzaun von Ägypten entlang führt und das ganze Rennen dadurch einen etwas surrealen Touch bekommt. Beim Laufen genießt man zudem – mit einer nicht zu unterschätzenden über 10 Kilometer langen Down-Hill-Passage – einen grandiosen Blick über Eilat, das Rote Meer und in Richtung der Berge von Jordanien. Zusammengefasst: Ein unglaublich geniales, hartes und einzigartiges Triathlon-Rennen in einem sehr gastfreundlichen Land.

Einige Impressionen vom Rennen:

Ergebnisse Top-3 Halbdistanz

Frauen:

  1. Alice Hector (GBR) – 5:14:58
  2. Martina Dogana (ITA) – 5:25:59
  3. Dora Heller (ISR) – 5:41:50

Männer:

  1. Ben Collins (USA) – 4:27:12
  2. Evert Scheltinga (NL) – 4:36.37
  3. Diederik Scheltinga (NL) – 4:35:26
  4. Massimo Cigana (ITA) – 4:35:26

Ergebnisse Top-3 Langdistanz

Männer:

  1. Bart Candel (NL) – 9:46:16
  2. Petr Vabrousek (CZE) – 9:57:55
  3. Davies Hywel – 10:00:31

Frauen:
1. Vanessa Pereita (ISR) – 11:31:52
2. Inbar Zahavi (ISR) – 12:02:09
3. Irena Mazin (ISR) – 12:12:47

Alle Ergebnisse

Fotos: Larry Rosa – larryrosa.com
Text: Meike Maurer