
Die Raelert-Brothers starten in das nächste Rennwochenende – Andreas Raelert tritt am kommenden Samstag beim Ironman 70.3 in Luxemburg an. Michael Raelert hofft auf ein erfolgreiches Rennen bei der Challenge Heilbronn am Sonntag.
Den Raelert-Brothers steht ein anspruchsvolles Wettkampf-Wochenende bevor. Während Andreas Raelert am Samstag beim Ironman 70.3 Luxemburg antreten wird, startet Michael Raelert einen Tag danach bei der Challenge Heilbronn. „Ich hoffe, dass Andy in Luxemburg gut vorlegt und ich dann nachziehen kann“, sagt Michael Raelert, der voller Optimismus nach Heilbronn reist. „Es sind jeweils keine leichten Rennen, aber für uns genau der richtige Gradmesser.“
Stark besetzte Rennen am Wochenende
Die beiden Wettkämpfe werden jeweils über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen ausgetragen. „Wir rechnen mit harten und schnellen Rennen“, blickt Andreas Raelert voraus, „gerade der Kurs in Heilbronn ist außerdem ziemlich anspruchsvoll.“ Andreas Raelert möchte sich am Samstag für seinen Start bei der Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt testen, die zwei Wochen später stattfinden wird. „Es ist eine gute Generalprobe“, sagt Andreas Raelert, der seinem Bruder Michael auf dem Weg in Richtung Ironman-70.3-WM Ende August in Zell am See die Daumen drückt. „Micha wird in Heilbronn ein stark besetztes und hartes Rennen absolvieren, ich denke, das ist für die Weltmeisterschaft eine optimale Vorbereitung.“
In Luxemburg stehen unter anderem der italienische Sieger des Ironman Lanzarote, Alessandro Degasperi, der starke Niederländer Bas Diederen und die beiden Deutschen Patrick Lange sowie Markus Thomschke und der schnelle Schweizer Manuel Küng auf der Startliste. Michael Raelert bekommt es in Heilbronn unterdessen mit Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle und darüber hinaus mit einem weiteren starken deutschen Quartett zu tun. Dazu zählen neben Titelverteidiger Andreas Dreitz auch Andreas Böcherer, Nils Frommhold und Maurice Clavel. Des Weiteren sind der Schweizer Ronnie Schildknecht und Giulio Molinari aus Italien in Heilbronn am Start. „Die Konkurrenz ist wirklich hart, aber bekanntlich belebt sie das Geschäft“, sagt Michael Raelert lächelnd. „Ich freue mich, dass so ein gutes Feld an den Start geht.“ Er hofft darauf, dass sein Bruder Andreas am Samstag in Großherzogtum Luxemburg den Grundstein für ein erfolgreiches Rennwochenende legt und er dieses in Heilbronn vollenden kann.
Text und Foto: Raelert-Brothers