
Die WTC hat bekannt gegeben, dass die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft 2017 in den USA stattfindet. Dabei wurden drei Städte als mögliche Austragungsorte genannt: Chattanooga (Tennessee), Lake Placid (New York) und St. George (Utah).
Die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft wird dabei neuerdings in einem zweitägigen Event ausgetragen. Am ersten Tag starten alle Profi-Damen und Altersklassenathletinnen und am zweiten Tag alle Profi-Herren und alle männlichen Age Grouper.
„Durch das starke Wachstum von Ironman-70.3 Events erwarten wir, dass sich ungefähr 4500 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft 2017 qualifizieren werden. Dies sind zu viele für einen einzigen Renntag“, sagt Ironman-CEO Andrew Messick. „Wir legen unseren Fokus darauf, den weiblichen Athleten mehr Möglichkeiten zu bieten, international an unseren Wettkämpfen teilzunehmen und nach Rücksprache mit unserem Gremium von „Women for Tri“ sind wir der Meinung, dass ein separates Rennen für die Damen für unseren Sport einen grossen Schritt nach vorne bedeutet.“
Die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft begann mit einer globalen Rotation im Jahr 2014 in Mont-Tremblant, Quebec, Kanada. Diesen August wird das prestigeträchtige Rennen zum ersten Mal auf dem europäischen Kontinent stattfinden – in Zell am See-Kaprun, Salzburgerland, Österreich. Im kommenden Jahr wird die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft dann zum ersten Mal auf der Südhalbkugel stattfinden, genauer gesagt in Queensland, Australiens Sunshine Coast. Nationale und internationale Wettkämpfer werden dann ab Juli 2016 die Chance haben, sich anlässlich von beinahe 90 Qualifikationswettkämpfen auf der ganzen Welt einen der begehrten Plätze für die Ironman 70.3-Weltmeisterschaft zu sichern.
„Die globale Rotation der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft hat dieses Format gestärkt und erlaubt es unseren Athleten aus der ganzen Welt, eine Weltmeisterschaft an fantastischen Locations zu erleben,“ sagt Messick. „Die Finalisten für die 2017 stattfindende Weltmeisterschaft verfügen allesamt über grossartige Voraussetzungen um als Gastgeber eines Events dieses Kalibers zu fungieren. Diese Städte verfügen zudem über eine enorme Gastfreundschaft und bieten den Athleten und ihren Familien neben diversen Unterhaltungsmöglichkeiten auch traumhafte Landschaften.“
Text: Pressemitteilung
Foto: Zell am See | Klaus Arendt