Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt seines jüngeren Bruders Michael in den Vereinigten Arabischen Emiraten läuft auch bei Andreas Raelert die Vorberei-tung auf vollen Touren. „Micha hat mit einer guten Performance vorgelegt, ich hoffe, dass wir bald weitere gute Ergebnisse folgen lassen können“, blickt Andreas Raelert zurück auf die Challenge Dubai und voraus auf die nächsten Rennen.
„Ich freue mich, dass bald die ersten Wettkämpfe anstehen“, sagt der ältere der Raelert-Brothers, „gleichzeitig bin ich sehr dankbar, dass es mir gelungen ist, bislang einen soliden Formaufbau zu absolvieren. Im vergangenen Jahr war meine Vorbereitung gerade für Hawaii etwas holprig. Das fühlt sich dieses Jahr wesentlich konstanter und insgesamt besser an.“ Wolfram Bott, Trainer der Raelert-Brothers, hat die Raelert-Brothers in den vergangenen Wochen auf Fuerteventura und Mallorca intensiv begleitet und in vielen Einheiten eine wichtige Basis für die anstehenden Herausforderungen gelegt.
„Ein Athlet sieht bei sich selbst immer noch kleinere Defizite“, gab Andreas Raelert lächelnd zu Protokoll und ergänzt: „Wolfram ist ziemlich zufrieden mit uns.“ Das große Ziel für Andreas Raelert ist im Oktober der Ironman Hawaii, bei dem er in Topform an den Start gehen und an seine vier bisherigen Podiumsplatzierungen anknüpfen möchte. „Ich möchte versuchen, mich in diesem Jahr frühzeitig für Kona zu qualifizieren. Danach steht der gezielte Aufbau für den Jahreshöhepunkt auf Hawaii im Fokus.“
Der 38-Jährige wird deshalb bei den Ironman North American Championships am 16. Mai in Texas starten. „Ich bin sehr gerne in den USA und bestreite dort auch sehr gerne Wettkämpfe“, freut sich Andreas Raelert auf das Rennen, „hinzu kommt, dass es dort viele Punkte für die Kona-Qualifikation gibt und es stark besetzt sein wird.“ Im Vorfeld möchte er am 2. Mai den Ironman 70.3 St. George im US-Bundesstaat Utah bestreiten.
Text: auf Basis der Raelert-Brothers-Pressemitteilung
Fotos: Raelert-Brothers (Rad) und Klaus Arendt (Laufen)
