Laura Lindemann überzeugt mit Platz 13 bei ihrem Debüt in der Weltserie

Laura Lindemann, die amtierende Welt- und Europameisterin der Juniorinnen absolvierte in Abu Dhabi  ihr erstes Rennen in der WM-Serie. Am Ende stand ein überzeugender 13. Platz für die erst 18-Jährige zu Buche, zwei Sekunden hinter der besten Starterin der DTU Rebecca Robisch. In einem kurzen Interview direkt nach dem Rennen spricht die Potsdamerin über ihr WM-Debüt.


Laura, Platz 13 zum Debüt in der ITU World Triathlon Series. Glückwunsch zum tollen Rennen. Wie geht es dir jetzt?
Dankeschön. Es ist wirklich alles ganz gut gelaufen. Aber es war auch wirklich hart. Jetzt bin ich kaputt, aber auch sehr zufrieden mit meiner Leistung.

Schilder uns doch mal den Rennverlauf aus deiner Sicht?
Das Schwimmen war sehr schnell und daher sehr schwer für mich. Im Gegensatz zu den Rennen bei den Juniorinnen war ich auch nicht im ersten Pack mit dabei, sondern kurz dahinter. Dadurch wurde das Radfahren ebenfalls hart. Zumindest härter als ich es mir vorgestellt hatte. Da fehlt mir wohl auch doch noch ein wenig Training.

Du kamst mit dem Hauptfeld zum zweiten Wechsel. Beim Laufen konntest du noch einige Konkurrentinnen einsammeln. Wie ging es dir beim Laufen?
Am Anfang hatte ich beim Laufen Seitenstechen. Das hat sich glücklicherweise nach kurzer Zeit gelegt – danach konnte ich ganz gut durchlaufen. Aber auch hier muss ich sagen: es war extrem hart. Ich habe mich an Cassandra Beaugrand orientiert, ebenfalls eine Juniorin, bei ihr wusste ich, dass sie ungefähr mein Leistungsniveau hat – das hat gut geklappt.

Die Französin hast du auf der Ziellinie aber hinter dir gelassen. Wie zufrieden bist du mit deinem Rennen?
Ja, das ist richtig. Beim Finish wollte ich ein Zeichen setzen. Das hat geklappt und jetzt ich bin total happy.

Danke für das Interview, Laura und eine gute Erholung.

Foto: DTU/ Jo Kleindl
Interview: DTU