Daniela Ryf und Terenzo Bozzone haben die Premiere des Challenge Dubai für sich entschieden. Beide wahrten somit die Chance – sollten sie auch noch die Rennen im Oman und Bahrain gewinnen – den Jackpot von jeweils 1 Million US-Dollar zu kassieren.
Im Gegensatz zum souveränen Auftritt der Ironman 70.3-Weltmeisterin Daniela Ryf führte der Sieg des Australiers in den sozialen Medien – insbesondere hinsichtlich der Auslegung des Wettkampfgerichtes der Definitionen „vorsätzlich“ und „versehentlich“ – zu heftigen Diskussionen. Bozzone erhielt nach dem Zieleinlauf vom Schiedsgericht – ebenso wie der zunächst zweitplatzierte Michael Raelert sowie Manuel Küng, Andy Potts und Ben Collins – eine „Strafzeit“ von vier Minuten aufgebrummt, weil sie auf der Radstrecke eine Abkürzung genommen hatten.
Damen
1. Daniela Ryf (SUI) 4:05:01 Stunden
2. Heather Wurtele (CAN) 4:09:21 Stunden
3. Helle Frederiksen (DEN) 4:11:43 Stunden
9. Svenja Bazlen (DEU) 4:25:57 Stunden
Herren
1. Terenzo Bozzone (NZL) 3:45:45 Stunden
2. Tim Reed (AUS) 3:46:35 Stunden
3. Michael Raelert (DUE) 3:46:49 Stunden
Fotos: Charlie Crowhurst | Getty Images und Stephen Pond | Getty Images