Leanda Cave, die erst am Montag (06.10.2014) aus Boulder/Colorado anreiste, begann den ersten Trainingstag am Ort ihres größten Erfolges mit einer Schwimmeinheit im Aquatic Center. Bevor sie kurz darauf auf dem Queen-K Highway ein einstündiges Intervalltraining absolvierte, nahm sich die Doppelweltmeisterin (Ironman 70.3 Las Vegas und Ironman Hawaii) Zeit für ein Kurzinterview und Fotoshooting mit der www.tritime-magazin.de-Redaktion.
Die 36-Jährige zeigte sich nicht nur äußerst tiefenentspannt, sondern auch sehr selbstsicher. Sie kann sehr gut damit leben, dass bei der Vergabe des diesjährigen WM-Titels viele Experten sie nicht so auf dem Schirm haben, sondern eher auf Carfrae, Ryf, Steffen und Joyce setzen. Sie zu unterschätzen oder als dark horse zu bezeichnen, könnte für die Konkurrenz jedoch ein großer Fehler sein! Mit einem Lächeln gibt die sehr sympathische Athletin zu, dass sie sich durchaus mehr zutraut, als nur um die Plätze zu kämpfen: „All meine Verletzungen, insbesondere die Oberschenkelprobleme, sind komplett ausgeheilt und das Krebsgeschwür auf meinem Rücken wurde erfolgreich entfernt. Ich befinde mich in einer sehr, sehr guten Verfassung, ich fühle mich sogar besser in Form als vor zwei Jahren!“
Fotos: © Armin Schirmaier | tritime-magazin.de
Charity-Interessierte aufgepasst
Ihr aktuelles 2014er-Canyon-Wettkampfrad wurde extra für den diesjährigen Saisonhöhepunkt vom brasilianischen Popart-Künstler Romero Britto optisch designt. Leanda Cave verlost dieses im Anschluss an das Rennen zugunsten der UnitedHealthcare Children’s Foundation im Internet.
