Michael Raelert ist am Sonntag bei der Challenge Walchsee-Kaiserwinkl mit von der Partie – der Rostocker kehrt in Österreich nach langer Rennpause auf die Mitteldistanz zurück. Bei seinem Comeback trifft Michael Raelert am Wochenende auf Topathleten wie Dirk Bockel, Ritchie Nicholls, Massimo Cigana sowie u.a. die beiden Deutschen Markus Fachbach und Per Bittner.
Michael Raelert gibt am Sonntag bei der Challenge Walchsee-Kaiserwinkl sein Comeback. „Ich bin sehr gespannt und voller Vorfreude“, sagt der Rostocker. „Nach meiner Knieverletzung im vergangenen Jahr habe ich bewusst lange auf diesen Tag gewartet. Ich freue mich deshalb sehr, dass ich am Sonntag am Walchsee an der Startlinie stehen werde.“
Nach seiner Vorbereitung am Chiemsee und in Rostock möchte Michael Raelert am Sonntag ein gutes Comeback auf der Distanz zeigen, auf der er in seiner Laufbahn zwei Siege bei der Welt- sowie bei der Europameisterschaft im Ironman 70.3 erreichen konnte. „Natürlich bin ich selbst neugierig, wo ich stehe. Mir ist aber sehr bewusst, dass es das erste Rennen nach einer langen Pause ist“, sagt Michael Raelert. „Das Rennen ist sehr gut besetzt, der Kurs ist anspruchsvoll, es spricht also alles dafür, dass mir ein richtiger Formtest bevorsteht.“ Neben dem Gewinner des Ironman Melbourne, Dirk Bockel, stehen in dem britischen Ironman-70.3-Europameister von 2013 Ritchie Nicholls, dem Italiener Massimo Cigana, den beiden Deutschen Markus Fachbach und Per Bittner sowie den beiden Österreichern Michael Weiss und Thomas Steger einige weitere starke Athleten mit Michael Raelert am Start.
Nach dem 1,9 Kilometer langen Schwimmen im Walchsee erwartet die Teilnehmer ein Zwei-Runden-Radkurs von insgesamt 90 Kilometern, der am Fuße des Kaisergebirges eine anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Abschließend führt ein kupierter Vier-Runden-Halbmarathon am Walchsee entlang und die Starter nach 21,1 Laufkilometern ins Ziel. „Die Strecke ist anspruchsvoll“, sagt Michael Raelert, „das macht die Vorfreude aber nur noch größer.“
Foto: Cube/Ronny Kiaulehn