tritime-tested: SKECHERS GOrun ride

Obwohl der farbenfrohe SKECHERS GOrun ride ebenso wie sein Vorgängermodell GOrun auf den ersten Blick sehr massiv und klobig wirkt, vermittelt er beim Laufen genau das Gegenteil. Grund hierfür sind das sehr leichte und dünne Obermaterial sowie seine sehr flexible Sohle. Dieser gerade im Fersen- und Mittelfußbereich minimalistischen Stabilität zum Trotz sorgte er bei entsprechend fester Schnürung nicht nur für einen sicheren Halt, sondern auch und gerade bei längeren Läufen für ein sehr angenehmes natürliches Laufgefühl, was auch auf die minimale Struktur der Sohle im Vorfußbereich zurückzuführen ist. Jedoch muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass Athleten mit orthopädischen Fehlstellungen ihre Fuß- und Wadenmuskulatur langsam an das „neue Laufen“ gewöhnen sollten. Regelmäßige Lauftechnikübungen und Barfußlaufen auf einem Rasenplatz unterstützen diesen Prozess. Die ohnehin schon ausgeprägte Pronationsstütze im Mittelfußbereich wurde durch eine direkte Verbindung der kreisrunden Sensoren in der Sohle verstärkt.

Auch wenn es aus der GO-Serie auch eine spezielle Version für das Gelände gibt, läuft sich der SKECHERS GOrun ride auf naturbelassenen Wegen sehr angenehm, jedoch ist zu berücksichtigen, dass sich dabei Steine zwischen den Öffnungen der kreisrunden Sohlenelemente ansammeln können, die den Materialabrieb zusätzlich beschleunigen. Triathleten, die Einstiegshilfen gewohnt sind, werden auf diese beim zweiten Wechsel verzichten müssen, jedoch entschädigt der SKECHERS GOrun ride mit einer weichen und flexiblen Fersenkappe, die den Schuheinstieg mithilfe der Finger problemlos, schmerzfrei und schnell unterstützt.

Text: Uta Stitterich
Foto: Ralf Graner | ralfgraner.de
Internet: www.skechers.de